MASSHOLDER vs. EXIT

"...und am Ende wird sein Licht !"

U- und S-Bahn in Berlin

 

Die Ästhetik des Ortes spiegelt sich als zentraler Punkt in den Werken Frank Massholders stetig wieder. Auf der Suche nach der Erkenntnis, dem Verstehen und der Faszination des Lichtes fasst Massholder mehrere Konzepte unter dem Begriff ‚MASSHOLDER vs. EXIT‘ zusammen. Als einer der wenigen Fotografen bannte er alle U- und S-Bahnhöfe Berlins auf „Zelluloid“ und richtet seine Linse stets auf das Licht am Ende der Treppe. Sei es der prophezeiende Wegweiser des Tageslichts gen Ausgang oder nur das künstliche Licht einer Neonröhre die auf den erhofften EXIT verweisen. Frei von den sonst eiligen U-und S-Bahnbenutzern reduziert Massholder seine Wahrnehmung der Bahnhöfe  auf klare Linien, architektonische Strukturen und immer wieder das Spiel mit dem reflektierenden Licht und den daraus resultierenden Farben.

 

Parkhäuser in Heidelberg

Auf der Suche nach der Erkenntnis, dem Verstehen und der Faszination des Lichtes fasst Massholder mehrere Konzepte unter dem Begriff ‚MASSHOLDER vs.EXIT‘ zusammen.

Eines dieser Konzepte trägt den Titel Parkhäuser und beleuchtet die verschiedensten Bereiche in eben diesen Gebäuden. Seine Fotografien werfen ein Licht auf enge, kahle Betontreppenaufgänge, auf Warnschilder und zum Teil einfach auf den Ausgang. Dieses Zusammenspiel zwischen der klaustrophobisch beklemmenden Wirkung des Ortes und dem Farbenspiel der Neonlichter verknüpft Massholder in seinen Werken.

Unterführungen

Die Suche nach der Erkenntnis, dem Verstehen und der Faszination des Lichtes fasst Massholder unter dem Begriff ‚MASSHOLDER vs. EXIT‘ zusammen. Als Motive dienen u.a. Strassenunterführungen, wobei er seine Linse stets auf das Licht am Ende des „Tunnels“ richtet. Sei es der prophezeiende Wegweiser des Tageslichts gen Ausgang oder nur das künstliche Licht einer Neonröhre die auf den erhofften EXIT verweisen. Frei von den sonst eiligen Fussgängern reduziert Massholder seine Wahrnehmung   auf klare Linien, architektonische Strukturen und immer wieder auf das Spiel mit dem reflektierenden Licht und den daraus resultierenden Farben.