ANDREAS NIEDERHAUSER

Man zeichnet zuerst zwei kleine Quadrate übereinander. Dann fügt man in Folge immer größer werdende Quadrate entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn hinzu. 

 

In die Quadrate werden (schwarze) Viertelkreise eingezeichnet. 

Sie bilden die Fibonacci-Spirale.Der Name der Spirale rührt von den Fibonaccizahlen her. Schreibt man die Seitenlängen der Quadrate der Reihe nach auf, so erhält man die Folge 1,1,2,3,5,8,13,21, ... Das sind die Fibonacci-Zahlen, die sich nach der Rekursionsformel a(n)=a(n-1)+a(n-2) errechnen [a(1)=1, a(2)=1, n>2].